Samstag, 6. September 2014

Abmarsch
Festzug durch Solingen-Wald mit
Abholen des Königs
Susanne Brühl mit Prinzgemahl Lutz
und des Prinzen
Dina Hölterhoff
des Schülerprinzen
Bente Lettmann
und des Bambiniprinzen
Emely Wiesner

Großer Zapfenstreich
im Walder Rundling

Mitwirkung:
Tambourcorps Hohenzollern Hochdahl
Stadtkapelle Solingen

Schützenball im
Pfarrheim St. Katharina
Adolf-Kolping-Str. 47, Solingen-Wald
zu Ehren unserer Majestäten
 

Sonntag, 7. September 2014

Festhochamt
für die lebenden und verstorbenen
Mitglieder der
St. Sebastianus Schützenbruderschaft
Solingen-Wald 1951 .e.V
unter Mitwirkung
des Präses
Pater Mathieu Pouls

Willkommensgruß

Zum diesjährigen Schützenfest unserer Schützenbruderschaft begrüße ich alle Schützenschwestern und Schützenbrüder sowie alle Freunde, Gäste und Gönner der Bruderschaft recht herzlich.

Ich blicke auf ein schönes und harmonisches Königsjahr zurück und habe mit meinem Ehemann Lutz, der mir als Prinzgemahl zur Seite stand, mit ganzem Herzen die Bruderschaft repräsentiert. Beim Besuch vieler Schützenfeste und Veranstaltungen habe ich viele nette, liebe und interessante Menschen in anderen Schützengemeinschaften und Vereinen sowie kirchlichen Verbände kennen gelernt, mit denen ich mich offen und gerne unterhalten habe. Die zahlreiche Begleitung durch die Mitglieder unserer Gemeinschaft hat mir gezeigt, wie verbunden wir alle miteinander sind und dass wir auf die Unterstützung Aller zählen können.

Mein großer Dank gilt den Adjutantenpaaren Doris und Werner Müller sowie Petra und Ralf Uthmann. Tatkräftig standen Sie mir zur Seite. Neben vielen Verpflichtungen gab es auch viel Spaß und die Lachmuskeln wurden oft trainiert. Meine Prinzen Dina, Bente und Emely und viele Mitglieder der Bruderschaft begleiteten mich zu vielen Festen und Veranstaltungen, tausend Dank dafür.

Ein Höhepunkt in meinem Regentenjahr war der Besuch mit unserer Schützenjugend beim Bundesjungschützentag in Salzkotten. Hier wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl groß geschrieben und das Verhältnis zu unserer Jugend vertieft. - Ich kann nur sagen: Ich bin stolz auf Euch!

Susanne Brühl

König 2013/14

Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,

liebe Freunde und Gäste unserer Bruderschaft.

Wie uns das Leben "schmeckt", hängt von der jeweiligen Situation ab, in der wir uns befinden. Bisweilen können wir das Leben nach allen Regeln der Kunst genießen, uns wirklich am Leben freuen. Das Zusammensein mit lieben Menschen, mit guten Freunden und ein frohes Fest, lassen uns singen und tanzen. Solche Erlebnisse sind kostbar, die Erinnerung an derartige Momente gibt uns Kraft, wenn uns das Leben mal bitter schmeckt.

Auch in unseren Schützenbruderschaften, bei unserem wöchentlichen Zusammensein auf der Schießbahn und auf unseren Festen gibt es solche erfreuliche Momente und Erlebnisse. Sie können eine Quelle der Freude und der Kraft sein. Wir erfahren, dass wir nicht allein sind, sondern Menschen an unserer Seite haben, die das Leben in Allem mit uns teilen, weil wir einander Brüder und Schwestern sind.

Von den ersten Christen, die sich auch als Brüder und Schwestern im Herrn verstanden, heißt es in der Apostelgeschichte: "Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Es war niemand unter ihnen, der Not litt!"

Wenn unsere Schützenbruderschaften geprägt sind von dem Geist Jesu Christi, dem Geist der Einheit und der Liebe, wird es niemanden geben, der nicht von den Anderen mitgetragen wird, sondern dann wird uns das Leben im Miteinander unserer Bruderschaften schmecken.

Wenn es uns schmeckt, kommen wir gerne zusammen und halten zusammen, dann sind auch unsere Begegnungen und unsere Feste Momente der Freude und des Genießens in unserem Leben.

In diesem Sinne wünsche ich unserer Bruderschaft, unseren Freunden und Gästen ein gelungenes Schützenfest, das schmeckt, Freude macht und miteinander verbindet.

Präses, P. Mathieu Pouls